Das Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland soll als Vorlage dienen für eine Vereinbarung zwischen Liechtenstein und Deutschland.

Das Fürstentum Liechtenstein ist derzeit mit der deutschen Regierung in Berlin am Verhandeln, schreibt «Die Zeit». Dabei macht man sich im Ländle für ein Abkommen nach Schweizer Vorbild stark.

Dies hat zwei Gründe: Einerseits habe man seit der Aufnahme der Diskussion mit Deutschland nach einem Modell mit Abgeltungssteuer tendiert, da in Deutschland eine solche Steuer bereits existiere, sagt Regierungschef Klaus Tschütscher gegenüber der «Zeit».

Zweitens sei es politisch wichtig, dass es kein Regulierungsgefälle zwischen Liechtenstein und der Schweiz in Bezug auf deutsche Kunden gebe, so Tschütscher weiter.

«Wir wollen ein Abkommen, das zum selben Zeitpunkt in Kraft tritt wie das mit der Schweiz. Wir wollen nicht, dass Gelder zwischen beiden Ländern verschoben werden», sagt Tschütscher. Liechtenstein soll also nicht zum Profiteur des deutsch-schweizerischen Abkommens werden.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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