Der Vergleich ist bei Mario Batalis betuchter Kundschaft nicht gut angekommen. Auf der Bloomberg-Applikation DINE häufen sich die Voten gegen seine Restaurants.

Mario Batali gilt als Star-Chefkoch, besitzt mehrere noble Restaurants in New York, erscheint regelmässig in Kochsendungen und hatte als prominenter Vertreter an der Debatte über die «Time Magazine Person of the Year» teilgenommen. Dort kam es zu dem Vergleich, wie das Magazin «Forbes» berichtet.

«So, wie Banker die Verteilung des Geldes gelenkt und das Meiste in ihre Hände genommen haben, ist so gut wie Stalin und Hitler (...). Sie sind keine Helden, aber Leute, die einen grossen Einfluss haben, wie die Welt funktioniert», sagte Batali.

Die Empörung auf ein solches Statement liess nicht lange auf sich warten. Die Banker liessen ihrer Kritik gegen die Restaurants Batalis auf der Restaurant-Funktion im Bloomberg-Terminal freien Lauf. Anbei einige Beispiele von «Dealbraker»:

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«Ich würde lieber Fingernägel und Hundehaare schlemmen, als diesem Idioten einen Dime meines Gelder zu überlassen», schreibt ein Benutzer.

Mittlerweile hat sich Batali für seinen Vergleich entschuldigt. Er habe die Bankenindustrie nie mit Hitler und Stalin vergleichen wollen, liess er über seine Pressesprecherin laut der Nachrichtenagentur «Bloomberg» verlauten.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.32%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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