Zum Beispiel in Zürich und Genf. Ein deutscher Immobilien-Spezialist verglich die Chancen der europäischen Wohnungsmärkte – mit unerwartetem Resultat.
Wer sein Geld in Wohnimmobilien stecken will, sollte nach Toulouse. Oder nach München und Hamburg. Oder nach Stockholm. Dort gibt es das attraktivste Verhältnis von Renditechancen zu Risiken. Auch Paris und Bordeaux sind nicht schlecht.
Bemerkenswert ist aber, dass Zürich in einer neuen Studie über «Risiko- und Return-Perspektiven von Mietwohnungsmärkten» ebenfalls sehr hoch rangiert: Es kam auf Rang sieben. Dann folgten Utrecht und Wien, und auf Rang 10 der attraktivsten Städte landete Genf.
Die Untersuchung wurde erarbeitet von der Patrizia Immobilien AG in Augsburg, einem Investor und Dienstleistungsunternehmen im Wohn-Immobilienmarkt. Insgesamt 86 europäische Grossstädte wurden dabei verglichen: Auf der einen Seite untersuchten die Patrizia-Spezialisten Nachfrage-Faktoren wie Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftskraft, Dichte oder Arbeitslosigkeit; auf der anderen Seite berücksichtigte man die Rahmenbedingungen und die Risiken.
Dies führte dann zum Beispiel dazu, dass chancenreiche Städte in Osteuropa trotz vergleichsweise günstiger Immobilienpreise tendenziell schlecht abschnitten. Die Schweizer Städte profitieren indes davon, dass das Risikoprofil hier intakt ist.
Bern kam auf Rang dreissig (zwischen Kopenhagen und Frankfurt), und Basel landete auf Rang 37 (zwischen Posen und Antwerpen), also immerhin auch noch in der ersten Hälfte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.16%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.85%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.3%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
