«Einseitige Vorschläge» dämmen die guten Beziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz ein, stellt der Dachverband der Schweizer Banken fest.

Die Schweizerische Bankiervereinigung nahm Stellung zu den Anträgen der Fraktionen im Deutschen Bundestag zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung. Darin heisst es unter anderem an die Adresse Berlins: «Steuerhinterziehung sollte durch ein einfacheres und akzeptanzfähiges Steuersystem weniger attraktiv gemacht werden.» Unter anderem sei die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge als ein Baustein hierzu gedacht gewesen. Diese Absicht sei nun aber durch den Referentenentwurf beschädigt.

Vor diesem Hintergrund lehnt die Bankiervereinigung den Ansatz ab, den steuerpflichtigen Bürger als Instrument gegen unkooperative Staaten einzusetzen, wie dies im Referentenentwurf für ein «Steuerhinterziehungsbekämpfungsgesetz» vom 13. Januar 2009 vorgesehen ist. Diese Regelungen würden zudem einen weiteren Aufbau von Bürokratie bei der Finanzverwaltung und bei Dritten hervorrufen.

Die vollständige Erklärung sowie weitere Stellungnahmen von involvierten Parteien finden sich auf diesem Link.


War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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