Schweizer lieben ihre Schwiegereltern, Österreicher mögen Weihnachtslieder am wenigsten, Deutsche nehmen den Schlitten. Dies ergab eine Umfrage der Zurich.

Weihnachten 2011 wird gemütlich. Halb Europa ist reisemüde und bleibt dieses Jahr lieber zu Hause. Die grösste Gruppe der Stubenhocker sitzt in Portugal. Drei Viertel verbringen die Weihnachtstage daheim.

In der Schweiz sind es nur knapp zwei Drittel. Am reisefreudigsten sind die Russen (73 Prozent). Dies geht aus einer repräsentativen Studie hervor, die das Institut GfK im Auftrag der Zurich-Versicherung in sieben Ländern Europas durchgeführt hat. Die Umfrage beantwortet die Frage: Wie, wo und mit wem verbringen Europäer Weihnachten und welche Verkehrsmittel benutzen sie?

Weihnachten – ein Familienfest!

Die Weihnachtsfeiertage werden in allen Ländern am häufigsten mit der oder dem Liebsten verbracht. Hierzulande wünschen sich das fast 70 Prozent Prozent.

Und wer hätte das gedacht: Die Schweizer pflegen offenbar ein inniges Verhältnis zu ihren Eltern und Schwiegereltern: Fast zwei Drittel feiern Weihnachten gemeinsam mit ihnen. Zum Vergleich: Im «Familienland» Italien sind es nur halb so viele (34 Prozent).

Auto und Schlitten!

Wer wegfährt, nimmt meist den eigenen Wagen. So ist das Auto mit Abstand der Österreicher liebstes Kind (91 Prozent). Gefolgt von den Schweizern (85 Prozent) und den Deutschen (83 Prozent). Fliegen wollen die wenigsten (Schweiz 2 Prozent).

Hingegen werden diese Weihnachten viele auf den öffentlichen Verkehr ausweichen (Schweiz 36 Prozent). Witzig: 7 Prozent der Deutschen geben an, diese Weihnachten mit dem Schlitten unterwegs zu sein (Schweiz 2 Prozent). Ob mit oder ohne Rentiergespann, ist nicht bekannt.

Gefährliche Autofahrer!

Am schlechtesten kommen Weihnachtslieder aus dem Autoradio in Österreich an. 8 Prozent empfinden sie als nervig. In der Schweiz sind es nur die Hälfte (4 Prozent). Willkommen ist Weihnachtsmusik hingegen in Italien, Spanien und Portugal, dort regt sich niemand darüber auf.

Am meisten graut es Europäern hinter dem Steuer vor gefährlichen Autofahrern – vor Betrunkenen und Dränglern. In Portugal fürchten sich 48 Prozent davor. In der Schweiz 36 Prozent und in Italien nur 21 Prozent. Auf Rang zwei liegen schlechte Strassenverhältnisse: 41 Prozent der Deutschen fürchten sich davor, in der Schweiz sind es 29 Prozent.

Fleissige Schweizer!

Nirgendwo arbeiten an Weihnachten so viele Leute wie in der Schweiz (12 Prozent). Deutsche und Österreicher mühen sich lediglich zu 9 Prozent ab. Locker nehmen es dieses Jahr die Portugiesen (1 Prozent).

Die Studie im Detail finden Sie unter diesem Link

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