Der künftige UBS-Verwaltungsratspräsident Axel Weber nimmt Wohnsitz mitten in der Stadt Zürich. Steigt er auch umweltfreundlich auf den öffentlichen Verkehr um?
Weder der steuergünstige Kanton Schwyz noch die Zürcher Goldküste, die ebenfalls mit steuerlichen Reizen für sich wirbt, konnten Axel Weber anlocken. Der designierte Verwaltungratspräsident der UBS wird künftig mitten in der Stadt Zürich wohnen, verriet der Deutsche gegenüber der Zeitung «Der Sonntag».
Ausschlaggebend für die Standortwahl war aber nicht unbedingt die Nähe zu seinem Arbeitgeber. «Ich will auch nicht am Zürichberg wohnen, sondern zentral – so dass ich schnell in der Oper bin», so Weber weiter. Demnach hat es den Deutschen wohl ins Zürcher Seefeld gezogen.
Bei der Wohnungssuche habe er zudem trotz Wohnungsnot in der Zwinglistadt keine Probleme gehabt. Wohnungen in gehobeneren Preisregionen sind allerdings auch einfacher zu finden. Gerade jetzt.
Mit dem Tram zur Arbeit?
Mit seiner Domizilwahl setzt Weber einen neuen Trend. Denn im Gegensatz zu Weber liessen sich die beiden ehemaligen UBS-Top-Shots Oswald Grübel und Marcel Ospel im steuergünstigen Wollerau im Kanton Schwyz nieder. Ähnlich die Vorlieben der CS-Regenten: CEO Brady Dougan wie auch Präsident Urs Rohner residieren an der steuergünstigen Zürcher Goldküste.
Fragt sich bloss noch, ob Weber mit dem Privatchauffeur zur Arbeit fährt, oder ob er auch in diesen Belangen Neuland betritt und per Tram an die Bahnhofstrasse fährt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
