Die Schweizer Private-Equity-Gesellschaft Capvis hat seit Jahresbeginn verschiedene personelle und organisatorische Veränderungen vollzogen.

Tobias Ursprung, Partner seit 2003, wird sich im Verlaufe von 2012 aus persönlichen Gründen zurückziehen, wie Capvis unlängst mitteilte.

Tobias Ursprung pendelt seit gut sieben Jahren zwischen seiner Familie in Hamburg und Zürich. Ein weiteres Engagement im Rahmen von Capvis IV hätte diese Situation um mehrere Jahre verlängert.

Neuer Operating Partner

Mit Capvis IV ist ein neues Fundraising gemeint, das voraussichtlich 2013 stattfinden wird, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Vor diesem Hintergrund hat Capvis beschlossen, das Partnerteam zu verstärken.

Neu hinzugestossen ist per Anfang 2012 Stephan Lauer als Operating Partner.

In dieser Aufgabe übernimmt er, zusammen mit den Management-Teams der Capvis-Portfoliogesellschaften, die Ausarbeitung und Umsetzung der im Rahmen der betrieblichen Optimierung zu definierenden Massnahmen sowie deren Begleitung. Stephan Lauer weist gemäss weiteren Angaben eine langjährige Erfahrung in der Betreuung von Industrieunternehmen auf.

Diverse Beförderungen

Das Capvis-Team umfasst mittlerweile mehr als 20 Personen. Weiter hat das Unternehmen folgende Beförderungen vorgenommen:

Andreas Simon ist neu Partner. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Strukturierung von Transaktionen liegt sein Fokus weiterhin auf Akquisitionen in Deutschland.

Ricarda Demarmels und Boris Zoller sind zu Investment Director befördert, und Andreas Blase zum Associate Director

Neue Niederlassung in Frankfurt

Darüber hinaus hat Capvis eine Niederlassung in Frankfurt am Main eröffnet. Damit trage das Unternehmen der grossen Bedeutung des deutschen Marktes Rechnung, heisst es weiter. Der Standort Frankfurt steht unter der Leitung von Georg Helg, der sich auf die Akquisitionstätigkeit im deutschen Mittelstand konzentrieren wird.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.28%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
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