Eine Professorin, die über Banken-Regulierung forscht, soll die Schweizerin Beatrice Weder di Mauro in Deutschlands «Rat der Weisen» ersetzen.

BuchDie Ökonomin Claudia-Maria Buch (Bild) wird Deutschlands neue «Wirtschaftsweise». Dies erfuhr die «Süddeutsche Zeitung».

Buch ist wissenschaftliche Direktorin am Lehrstuhl International Macroeconomics and Finance an der Uni Tübingen und gilt als Expertin für internationale Kapitalmarktforschung. 

Die 43-jährige Fachfrau für Finanzmärkte forscht insbesondere über die Regulierung und Aufsicht von Banken. Die Ökonomin weist neben ihrer Tätigkeit in der angewandten Wirtschaftsforschung zugleich Erfahrung in der Politikberatung auf.

Für ein Gutachten für den Wissenschaftlichen Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium verfasste Sie unter anderem eine Arbeit mit dem Titel «Überschuldung und Staatsinsolvenz in der Europäischen Union» oder die «Reform von Bankenregulierung und Bankenaufsicht nach der Finanzkrise».

Ihre Vorgängerin Beatrice Weder di Mauro, die erste Frau im «Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland» (so der offizielle Name des Beratungsgremiums), beginnt ihren neuen Job als UBS-Verwaltungsrätin im Mai.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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