Wer hat viele Follower, wer kriegt viele Reaktionen, wer wird eifrig weitergestreut? Jetzt wissen wir, wer aus der Finanzwelt auf Twitter Einfluss hat.

Der britische Finanzexperten-Verband ICAEW hat mit den Spezialisten von Peerindex errechnet, wer die Schlüsselfiguren der Finanzwelt auf Twitter sind: Wer hat hier wieviel Einfluss? — dies zeigt ab sofort die «The Twitter Finance100»-Liste, und zwar tut sie dies ständig aktualisiert.

Gemessen wird der Einfluss anhand von Kriterien wie Anzahl Follower, Anzahl Retweets oder der Anzahl Antworten, die eine Person oder eine Organisation im Schnitt auf ihre Tweets erhält.

Die Liste ist – logischerweise – sehr englandlastig, aber sie hilft mit, massgebliche und interessante Stimmen zu entdecken. Unter #Finance100 lässt sie nachverfolgen.

Hier die 15 einflussreichsten Twitterer der (britischen) Finanzszene:

  • 1. Nouriel Roubini, @nouriel, Ökonom, Warner, Professor an der Stern School der New York University.
  • 2. Robert Peston, @Peston, Wirtschaftsredaktor BBC
  • 3. Paul Mason, @paulmasonnews, ebenfalls BBC-Anchor und Wirtschaftsredaktor
  • 4. The Economist. @TheEconomist
  • 5. Tim Harford, @TimHarford, der «Undercover Economist» der «Financial Times».
  • 6. Faisal Islam, @faisalislam, Wirtschaftsberichterstatter beim britischen TV-Sender C4
  • 7. Laura Kuenssberg, @ITVLauraK, Business Editor bei ITV
  • 8. Ed Miliband, @Ed_Miliband, Chef der britischen Labour Party
  • 9. Ernst & Young, @eynews
  • 10. Stephanie Flanders, @BBCStephanie, Business Editor bei BBC
  • 11. Christine Lagarde, @lagarde, IWF-Chefin
  • 12. HM Treasury, @hmtreasury. Das britische Schatzamt. Es unterscheidet sich von anderen Finanzministerien tatsächlich durch sehr rege Twitteraktivität
  • 13. Richard Murphy, @RichardJMurphy, Steueranalyst und Ökonom aus Norfolk.
  • 14. Ian Fraser, @ian_fraser, Finanzblogger. Hier sein Blog «QFinance»
  • 15. This is Money, @thisismoney, Finanzseite des «Daily Mail»

Zur ganzen Liste der #Finance100

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.6%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.44%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.3%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.19%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.48%
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