Das Pictet Asset Management hat eine neue Investmentfonds-Applikation fürs iPad live aufgeschaltet. Diese informiert Anleger auch offline über die Pictet-Fondswelt.

Seit dem 21. März ist die App gratis im Apple-App-Store erhältlich und präsentiert sich im Gegensatz zu anderen bereits vorhandenen Fonds-Apps sehr überdacht und nutzt das volle Potenzial des iPads.

Die App kommt nicht bloss als Sammelsurium der vorhandenen Fonds von Pictet daher, sondern präsentiert diese angenehm. Beim Start wird der Nutzer von einer Übersichtsseite (Bild, unten) begrüsst. Darauf finden sich News, eine Liste der eigenen Pictet-Fonds, Dokumentationen zu den eigenen Fonds sowie Angaben und Videos zum Unternehmen.

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Einfache Suche mit Offline-Funktion

Über die übersichtliche Suchmaske (Bild, unten) kann gezielt nach bestimmten Fonds gesucht werden. Ist das passende Produkt einmal gefunden, kann es zur Liste der eigenen Fonds hinzugefügt werden.

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Neben der Tatsache, dass der Fonds so einfacher gefunden wird, werden sämtliche Dokumente und Daten dieses Fonds auf das iPad heruntergeladen. Damit kann man die eigenen Fonds auch ohne Internetverbindung analysieren.

Keine Wünsche bleiben offen

Als Werkzeuge stehen hier neben den Fundamentaldaten des jeweiligen Fonds auch News, Videos, Berichte des Fondsmanagers und sämtliche Dokumente wie Factsheet, Broschüre oder Jahresberichte vor – und allesamt sind die Informationen auch offline zugänglich (Bild, unten).

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Die ganze Präsentation ist sehr strukturiert aufgebaut und äusserst angenehm zu bedienen. So werden beispielsweise die Dokumente in der App geöffnet, man kann stufenlos darin zoomen und über eine Übersicht schnell eine gewünschte Seite in einem grossen Dokument finden.

Ein kleiner Mangel

Besonders erfreulich zeigt sich hierbei die Performance-Statistik der Fonds. Diese lässt sich interaktiv anpassen und der gewünschte Betrachtungszeitraum wird mit einem Fingerwisch geändert (Bild, unten).

Die App scheint allso sämtliche Wünsche eines interessierten Investors zu erfüllen. Einzig eine schnelle Kontaktaufnahme scheint in dieser sonst sehr gelungenen App zu fehlen.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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