Tatsächlich gehörte Reederei der «Titanic» einem Finanzkonzern – welcher war's? Lloyds? J.P.Morgan? Die Bank in Winterthur? Lehman Brothers?
Nein, auch wenn eine Nähe zu Lloyds oder Lehman Brothers im Lichte späterer Ereignisse gewiss sinnfällig gewesen wäre: Als die «Titanic» vor 100 Jahren in Europa abfuhr, war sie im Besitz von JP Morgan.
Genauer: Die «White Star Line» – respektive deren Vorgänger-Gesellschaft – war 1901 vom legendären New Yorker Bankier John Pierpont Morgan aufgekauft worden. Später wurde die Reederei in den International Mercantile Marine Company überführt, einer Art Schiffahrts-Holdinggesellschaft von J. P. Morgan. Dass etwas, was als «Too Big To Fail» erscheint, doch plötzlich untergehen kann, hätte die Wall Street also bereits 1912 lernen können.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.35%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%