Die Schweiz soll ein Sonderfall bleiben, auf den EU-Beitritt kann sie verzichten: Dies meint Kaspar Villiger im neuen Buch. finews.ch verlost fünf Gratis-Exemplare.
Man kommt nicht umhin: Angesichts der ausländischen Kritik am Modell Schweiz, auch angesichts der eher fahrigen Verteidigungsmassnahmen der Landesregierung klingt der Titel fast prophetisch. «Eine Willensnation muss wollen», lautet das neue Buch von Kaspar Villiger; sein Untertitel: «Die politische Kultur der Schweiz: Zukunfts- oder Auslaufmodell?
Villiger verfasste das Buch lange, bevor er überhaupt als UBS-Präsident zur Diskussion stand, und entsprechend kommt das Werk daher: Es präsentiert Gedanken und Erfahrungen eines elder statesman, und dabei dreht es sich um die Grundsatzfrage, wie die Schweiz auch künftig ihre Freiheit und ihren Wohlstand sichern kann.
Dabei plädiert Kaspar Villiger dafür, die Sonderfall-Strategie fortzuführen. Die Schweiz solle auf den EU-Beitritt verzichten. Dafür müsse das Land seine direktdemokratischen Werte pflegen, die Stärken des Wirtschaftsstandorts ständig weiterentwickeln, aber auch offen und solidarisch sein.
«Der Autor geht den Wurzeln der schweizerischen politischen Kultur nach, beschreibt ihre Institutionen und die ihnen zugrunde liegenden Werte, schildert die geopolitischen Veränderungen und würdigt kritisch das konkrete Handeln der Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft», schreibt der Verlag über das Buch, das offiziell Ende dieser Woche erscheint.
finews.ch verlost fünf Exemplare von Kaspar Villigers «Eine Willensnation muss wollen».
Wenn Sie interessiert sind, so schicken Sie bis am Mittwoch, 22. April, ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Weitere Angaben zum Buch: www.nzz-libro.ch.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.39%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.16%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.92%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
