Der amerikanische Präsident Barack Obama und sein Vize, Joe Biden, wettern gegen das Bankkonto von Herausforderer Mitt Romney in der Schweiz. 

«Wer von euch besitzt ein Schweizer Bankkonto? Wer von euch hat zwischen 20 und 100 Millionen Dollar auf dem Konto», fragt Vize-Präsident Biden gegenüber dem Nachrichtensender «CNBC».

Zuvor griff bereits Präsident Barak Obama seinen republikanischen Herausforderer Mitt Romney an. In einer Telefonkonferenz deutete er den Besitz eines Schweizer Kontos als den Beweis, dass man etwas zu verheimlichen hätte, wie die Online-Zeitung «Huffingtion Post» berichtet.

Romney sei «unamerikanisch»

Biden bezeichnet Romney deswegen als «unamerikanisch» und bezüglich amerikanischer Werte als «realitätsfremd».

Romney wird von seinen politischen Widersachern vermehrt wegen seinem Vermögen und seiner Steuerpolitik angegriffen.

Obwohl er das Schweizer Konto offenbar aufgelöst hat, bleibt es ein Stolperstein auf Romneys Weg Richtung Weisses Haus.

Steuererleichterungen for ever?

Obama plädiert in Steuerfragen für die «Buffet Rule». Der Milliardär Warren Buffett schlägt darin eine höhere Besteuerung für Wohlhabende vor. Sein Vize Biden wirft nun Mitt Romney vor, dieser würde eine «Romney-Rule» anstreben.

Nach dieser sollen Reiche von noch weiteren Steuererleichterungen profitieren. Romney wolle die Steuererleichterungen aus der Bush-Ära, die in Kürze auslaufen, permanent implementieren.

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