Seit zehn Jahren verwaltet iShares Vermögen in Europa. Passend zum Jubiläum überbietet das Unternehmen die Zehn-Milliarden-Dollar-Grenze an verwalteten Vermögen.
iShares ist ein Anbieter von börsengehandelten Indexfonds (ETF) und eine Tochter des amerikanischen Vermögensverwalters BlackRock. Vor zehn Jahren wurde der Fonds iShares S&P 500 auch für Anleger in Europa lanciert. Dessen Volumen beläuft sich inzwischen auf mehr als zehn Milliarden Dollar.
Der iShares S&P 500 ist damit der drittgrösste ETF in Europa und der meistgehandelte europäische ETF auf einen US-Aktienindex, wie das Unternehmen am Dienstag verlauten liess. Neben vier weiteren Handelsplätzen ist der Indexfonds unter anderem auch an der SIX Swiss Exchange gelistet.
Positiver US-Ausblick
«Investoren, die unter taktischen Gesichtspunkten in US-Aktien investieren wollen, suchen dafür nach effektiven Anlagemöglichkeiten. Als derzeit grösster europäischer ETF, der den US-Markt abbildet, ist der iShares S&P 500 für Anleger interessant, da seine hohe Liquidität im Börsenhandel enge Spreads und einen kostengünstigen Handel ermöglicht», erklärt David Gardner, Vertriebsleiter von iShares für den EMEA-Raum.
Zudem rechnet der iShares-CIO Russ Koesterich mit anhaltendem Interesse von Investoren an US-Investitionen. «Die Wirtschaft in den USA erholt sich derzeit schneller als in anderen Märkten. Im bisherigen Jahresverlauf haben die US-Wirtschaftsdaten die Erwartungen übertroffen», begründet Koesterich den Erfolg der Anlagen auf den US-Indexfonds.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.07%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.7%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.4%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.46%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.38%
