Die Schweizer Börse SIX Swiss Exchange bietet ihren Markteilnehmern ab sofort die weltweit modernste und schnellste Handelstechnologie.
Seit dem heutigen Montag stellt die SIX Swiss Exchange ihren Teilnehmern im Aktienhandel die modernste Handelstechnologie zur Verfügung, wie das Unternehmen mitteilte.
Die SIX Swiss Exchange investiert damit in die Zukunft und in das internationale Wachstum des erfolgreichen Börsenplatzes Schweiz, wie sie weiter schreibt.
Durchschittlich 37 Mikrosekunden
Der System-Upgrade führt zusammen mit dem neuen Co-Location Service dazu, dass im Aktienhandel deutlich mehr Aufträge (Kapazität) in signifikant kürzerer Zeit abgesetzt und abgeschlossen werden können (Latenz).
Unterstützt wird dies durch die Verwendung von effizienten und weltweit an verschiedenen Handelsplätzen genutzten Handelsprotokollen. In Verbindung mit dem neuen Co-Location-Service erfolgt der Handel nun fast 22-Mal schneller als zuvor, da sich die durchschnittliche Latenzzeit auf nur 37 Mikrosekunden reduziert.
Hohe Ausführungsgeschwindigkeit
Von dieser bisher noch an keinem anderen Handelsplatz erreichten Latenz können sämtliche Teilnehmer profitieren. Dank der geringeren Latenz können sie ihre Investitionsentscheide schneller umsetzen sowie ihr Investitionsrisiko schneller anpassen respektive reduzieren.
Eine hohe Ausführungsgeschwindigkeit des Handels und die mit ebenso tiefer Latenz vertriebenen Marktdaten sind auch zentral für Teilnehmer, die Investitionen oder Market-Making in ETFs, ETPs oder Strukturierten Produkten betreiben.
Ungleichheiten aufgehoben
Kursbewegungen in Basiswerten können damit schneller erkannt und in entsprechende Investitions- und Market-Making-Entscheide besser umgesetzt werden.
Bestehende Ungleichheiten, die sich aus der geographischen Distanz zur Handelsplattform beispielsweise ausländischer Teilnehmer ergeben haben, werden durch den Co-Location Service aufgehoben.
Bestehende und neue Kunden von SIX Swiss Exchange können somit neu ihre Handelssysteme in nächster und gleicher Nähe zur Handelsplattform der Börse betreiben.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
