Jetzt wurde bekannt, was die Überprüfung der Transaktionen auf den privaten Konti von Kashya Hildbrand ergab: KPMG stiess auf keine Reglementsverletzungen.

Im Auftrag des SNB-Bankrats überprüfte die Revisionsgesellschaft KPMG nun auch die Geschäfts- und Privatkonti der Ehefrau von Philipp Hildebrand, Kashya Hildebrand. Die Überprüfung umfasste alle Devisentransaktionen ab 20'000 Franken und alle übrigen Transaktionen ab 100'000 Franken.

Wie die Nationalbank nun meldet, stiess KPMG «im Laufe ihrer Überprüfung auf keine Sachverhalte, welche darauf schliessen lassen, dass über die Geschäfts- und Privatkonti von Kashya Hildebrand Transaktionen abgewickelt worden wären, welche die im Untersuchungszeitraum geltenden Regeln oder Richtlinien verletzten.»

Persönlichkeitsgeschützte Daten

Der Einzelbericht über Philipp Hildebrand sei entsprechend ergänzt worden. Er enthalte aber weitgehend persönlichkeitsgeschützte Daten und könne deshalb nicht publiziert werden.

Weiterhin gelte das im März veröffentlichte Fazit, «wonach KPMG im Rahmen ihrer Compliance Review auf keine Sachverhalte gestossen ist, die darauf schliessen lassen, dass Philipp Hildebrand, Thomas Jordan, Jean-Pierre Danthine, Thomas Moser, Thomas Wiedmer oder Dewet Moser durch Finanztransaktionen in den Jahren 2009, 2010 und 2011 das Reglement 2010 und die Richtlinien 2007 verletzt hätten.»

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