Die Deutsche Bank agiert neu als Market Maker für Exchange Trade Funds der UBS. Dadurch kann die Bank engere Spreads und höhere Handelsliquidität bieten.

Mit dieser neuen Vereinbarung kann die Schweizer Grossbank ihren Multi-Market-Maker-Ansatz für ihre Exchange Traded Funds (ETF) erweitern, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Der Geschäftsbereich UBS Global Asset Management arbeitet bereits mit einigen renommierten Handelshäusern zusammen, um sicherzustellen, dass ETF-Investoren der UBS jederzeit zu fairen Konditionen handeln können – und das auch bei grossen Volumina.

Flexible Käufe und Verkäufe

Zu den strategischen Market Makern gehören neben der Deutschen Bank bereits auch die Commerzbank und die UBS Investmentbank.

«Durch die Ergänzung eines weiteren Market-Makers um die Deutsche Bank können wir unseren Kunden noch engere Spreads und höhere Handelsliquidität bieten», erklärt Clemens Reuter, Leiter UBS ETFs. Dadurch ist sichergestellt, dass Investoren UBS ETFs flexibel kaufen und verkaufen können – in ruhigen Phasen ebenso wie in Zeiten hoher Volatilität.»

Mehr Wettbewerb

Der Multi-Market-Maker-Ansatz von UBS ETFs sorgt gemäss Einschätzung der Schweizer Grossbank für mehr Wettbewerb unter den Market-Makern. Die Kooperation mit der Deutschen Bank sei daher ein wichtiger Schritt zur weiteren Verbesserung der Handelsqualität.

«Wir sind vom Nutzen dieses Ansatzes für unsere Kunden überzeugt», sagt Clemens Reuter weiter. «Daher werden wir unser Netzwerk auch künftig pflegen und weiter ausbauen. Wir freuen uns, die Deutsche Bank als wichtigen, strategischen Market-Maker in unserem Multi-Market-Maker-Verbund zu begrüssen.»

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