Die Ex-Citigroup-Bankerin, die angeblich gefeuert wurde, weil sie zu gut aussieht, hat sich von ihrer Anwältin getrennt – weil es dieser nur ums Rampenlicht ging.

Dabrahlee Lorenzana wurde 2010 von ihrer Stelle bei der Citigroup entlassen. Seither klagt die 35-Jährige gegen die Bank wegen sexueller Belästigung. In der Folge wurde sie im Rechtsstreit von der Star-Anwältin Gloria Allred vertreten.

Nun haben sich die beiden getrennt. Lorenzana wirft der Anwältin vor, nicht richtig für ihre Sache gekämpft zu haben, schreibt die Zeitung «NY Daily News». Es sei Allred lediglich um die Medienpräsenz gegangen und nicht um die wahre Sache. «Ich habe sie nur gesehen, wenn die Medien auch da waren», sagt Lorenzana über ihre ehemalige Anwältin.

Diese verteidigt sich und sagt, man habe alles im Rahmen der Möglichkeiten für ihre Mandantin getan. Mehrere Kisten voller Dokumente seien Zeuge davon.

Konzentrationsschwächen wegen zu viel Fleisch

Gemäss der Ex-Citi-Bankerin habe die Trennung stattgefunden, als Allred auf einen Vergleich gedrängt habe, während Lorenzana den Fall vor Gericht ziehe wollte, schreibt «NY Daily News».

Laut Citigroup hat man Lorenzana wegen mangelnder Performance entlassen. Die Klägerin hingegen behauptet, dass man ihr verboten habe, in Business-Anzügen, Blusen oder Rollkragenpullover zur Arbeit zu kommen, die ihre Figur betonen. Angeblich hätten sich ihre (männlichen) Mitarbeiter nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren können.

 

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