An der ausserordentlichen GV wird der CEO der Gruppe zurücktreten, er bleibt aber im Verwaltungsrat. Auch kommt es zu einer Namensänderung.

In den vergangenen Monaten kam es im Rahmen einer Reorganisation der Cat Group, der in Zürich gegründeten Finanzgruppe mit Hauptfokus auf Vermögensverwaltung, Fondsmanagement und -vertrieb, zu einer Umstrukturierung der Beteiligungen.

Heute besteht die Gruppe noch aus der Cat Group, der Bank Gutenberg, der EH&P Investments sowie drei Minderheitsbeteiligungen.

Wegen der Reorganisation wird Alfons Niedhart auf die ausserordentliche Generalversammlung vom 12. Juni als CEO der Gruppe zurücktreten. Er bleibt aber im Verwaltungsrat der Gesellschaft und ist weiterhin ein wichtiger Aktionär der Gruppe. Zudem wird die Cat Group in Gutenberg Group umbenannt und unter dem Ticker GUT an der Börse gehandelt.

Ausweitung des Verwaltungsrates

Neu soll das Gremium aus sechs Personen bestehen. Neu kommt Giuseppe Gherzi della Cella in den Verwaltungsrat – wo er neben Erwin Haas, Alfons Niedhart, Erwin Koller, Livio Zanetti und Frank Zindel Einsitz nehmen wird.

Auf der Geschäftsleitungsebene der Gutenberg Group ist geplant, dass Marco Bianchi und Michael Widmer die operative Führung der Gruppe übernehmen. Sie sind schon heute für das Vermögensverwaltungsgeschäft beziehungsweise für das Private Banking der Gruppe zuständig.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.19%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.54%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.42%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
pixel