Das Institut für Banking und Finance der Uni Zürich soll ein internationales Zentrum für Forschung zum Verhältnis der Banken zur Gesellschaft werden.

An seiner Antrittsvorlesung an der Universität Zürich kündigte der Finanzprofessor Jean-Charles Rochet ein ambitiöses akademisches Projekt an. 

Er will das Institut für Banking und Finance zu einem international austrahlenden Forschungszentrum für das Themenfeld «Einbettung der Banken in der Gesellschaft» aufbauen. 

Forschungsfeld Regulierung

Dabei soll die Regulierung eine zentrale Rolle spielen. Dieser will Rochet aber nicht einfach das Wort sprechen. Es soll darum gehen, ein überschaubares Konzept von Regulierung zu definieren, welches die Banken nicht in Überwachungsbürokratie ersticke.

Laut Rochet verhält es sich nämlich bei der Regulierung wie mit Marketingsmassnahmen: «Einige sind nützlich, viele sind unnütz und einige sind sogar schädlich!» Die grosse Frage sei aber, was für welche Massnahmen zutreffe.

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