Das Buch «Eine Willensnation muss wollen» mausert sich zum Bestseller. Die erste Auflage war innert Wochenfrist weg. Warum eigentlich?

Das Buch schrieb er noch bevor er wusste, dass er Verwaltungsratspräsident werden würde. Doch nun erhält Kaspar Villiger für seine literarische Arbeit auch unerwartete Publizität. Allein in der letzten Woche verkauften sich 2‘500 Exemplare des Werkes, das sich mit der politischen Kultur in der Schweiz befasst.

Die zweite Auflage ist ab nächstem Donnerstag lieferbar – so auch für die Gewinner der kürzlichen Verlosung auf dieser Website. Der Erfolg des Buches entbehrt nicht einer gewissen Ironie, denn bisher war in den Zeitungsspalten noch wenig wirklich Löbliches über den Inhalt zu lesen. Doch das kann sich noch ändern.

Ob allerdings die UBS-Belegschaft aus den Gedanken Villigers etwas über die Zukunft ihrer Bank ableiten kann, ist fraglich; selbst wenn der Untertitel des Buches durchaus auch auf die Grossbank bezogen werden könnte: Zukunfts- oder Auslaufmodell?

Mehr Informationen zum Buch auf diesem Link.


War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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