Damit ihre Chefs auch nach einem Finanzkollaps weiterarbeiten können. Das ist kein Witz. Es war eine konkrete Anschaffungsidee, die zu denken gibt.

Der Plan wurde jetzt von Paul Myners bekannt gemacht, dem ehemaligen Financial Services Secretary im britischen Finanzministerium. Danach plante die Bank of England, eine Reihe Fahrräder anzuschaffen, um im Falle eines grossen Zusammenbruchs («full-scale financial meltdown») mobil zu bleiben.

Nach Myners' Erinnerung wurde der Vorschlag an einer Sitzung der Bankleitung im Jahre 2006 oder 2007 diskutiert: Man sollte «ein halbes oder ein ganzes Dutzend» Fahrräder erwerben, damit sich Spitzenleute und Notenbank-Angestellte rasch und anonym durch das allenfalls gelähmte London bewegen könnten. 

Myners, ein Vertreter der ehemaligen Labour-Regierung, nahm den Fall am Dienstagabend bei einer Aussage vor einem Komittee des House of Lords zum Beispiel, um Zweifel zu äussern am Verständnis der Bank of England für die komplexen Mechanismen der Finanzmärkte. 

Zum Thema: «Telegraph», «Investment Week», «Cycling Info».

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