Seit dem Börsengang hat sich der Wert der Facebook-Aktie halbiert. Im Gegenzug hat die Plattform unser Selbstwertgefühl und unsere Selbstverliebtheit mehr als verdoppelt.

Unter den Kollegen gibt es immer notorische Angeber und die Grenze zum Prahlen ist schnell überschritten. Daran sei die Erziehung, die Wirtschaft und der hart umkämpfte Arbeitsmarkt schuld, will das «Wall Street Journal» wissen.

Das Thema ist egal – ob das neue Handy oder das Auto, die Kinder oder der Urlaub. Es heisst dann in den Facebook-Statusupdates zum Beispiel «Das beste Geschenk alle Zeiten vom besten Ehemann aller Zeiten» oder «Segeln in der Abendsonne, später im Mondschein. Überall Sternschnuppen... Perfekt».

Kaum Bescheidenheit im Internet

Noch nicht veröffentlichte Forschungsergebnisse der Columbia-Universität zeigen jetzt, dass die Social-Media-Plattform Facebook sowohl unser Selbstwertgefühl, aber auch unsere Selbstverliebtheit steigert. Im persönlichen Kontakt mit Freunden und Familie würden wir zwar meist bescheiden bleiben; online wollten wir aber besonders beeindrucken, so ein Fazit des Studienautors.

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