Okay, Mitt Romney ist offiziell Präsidentschaftskandidat. Und jetzt? Ein traditionell präziser Indikator sagt, dass er es weiterhin schwer hat.
Wie entwickelt sich der S&P 500 in den letzten drei Kalendermonaten vor der Präsidentschaftswahl? Steigt er zwischen dem 31. Juli und dem 31. Oktober, so wird mit grösster Sicherheit der US-Präsident wiedergewählt. Sinkt der Index, wechselt der Amtsinhaber. Diese Regel hatte seit 1948 eine herausragende Trefferquote – sie lag bei 90 Prozent (mehr zum Thema).
Aus Anlass des republikanischen Parteitags in Tampa blicken wir also wieder mal aufs Börsenbarometer, und siehe da: Seit 31. Juli, also dem Startpunkt, kletterte der S&P um 2,1 Prozent.
Die eher mauen Makro-Zahlen der letzten Wochen sind also das eine – der Zuversichtsindikator aber spricht weiterhin für Barack Obama.
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Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.20.22%
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Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.8.74%
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EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.14.94%
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UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.46.4%
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Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.9.7%