In der Schweiz erhalten Finanzanalysten und normale Angestellte sogar mehr als in Amerika. Daten einer UBS-Studie verraten interessante Details über die Entlöhnung.

Eigentlich wurden die Zahlen letzte Woche ja weitherum beachtet und zitiert: «Prices and Earnings», eine Studie aus dem UBS Wealth Management, nahm die Kaufkraft in 72 Städten dieser Welt unter die Lupe. 

Die britische Stellenbewerbungs-Plattform «eFinancialcareers» entdeckte dabei im Anhang ein interessantes Detail: Unter all den Löhnen, welche die UBS weltweit verglich, fanden sich nicht nur jene von Facharbeitern, Mechanikern, Lehrern oder Ingenieuren, sondern in zwei Fällen auch von Bankberufen.

Konkret: Die UBS erhob und publizierte unter anderem, was Finanzanalysten sowie gelernte Bankangestellte einer Kreditabteilung verdienten. Obendrein stellte sie dar, wieviele Wochenstunden zwischen Los Angeles, Rio de Janeiro und Zürich in diesen Berufen gearbeitet werden.

Wie die UBS zu den Daten kam, legt das Papier zwar nicht en detail dar, aber wir dürfen annehmen, dass die Experten der international tätigen Grossbank genau wussten, was sie da schrieben…

Gerne folgen wir «eFinancialcareers» und präsentieren Ihnen eine Auswahl.

• Das verdienen Finanzanalysten in 25 verschiedenen Städten

Angestellt bei einer grösseren Bank, abgeschlossenes Hochschulstudium, mindestens 5 Jahre Erfahrung im Beruf, etwa 30 bis 35 Jahre alt, Single. Jeweils Fixlöhne.

LohneFinanzan1LohneFInanzan2

 

• Das verdienen Bankangestellte in 25 verschiedenen Städten

Mitarbeiter im Kreditbereich, abgeschlossene Banklehre respektive Bankausbildung, rund zehn Jahre Berufserfahrung. Etwa 35 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder. Jeweils Fixlöhne.

LohnBankang1LohneBankang2

Quelle: UBS CIO Wealth Management Research, «Prices and Earnings, Edition 2012: A Comparison of Purchasing Power Around the Globe» (ab Seite 34)

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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