Der Kreis der Länder, die mit der Schweiz ein neues Doppelbesteuerungsabkommen haben, wird grösser. Rund 150 Bulgaren mit Schweizer Konten werden so neu besteuert.

Bereits 1991 wurde ein erstes Abkommen zwischen der Schweiz und Bulgarien unterzeichnet. Dieses wird nun durch ein neues Doppelbesteuerungsabkommen ersetzt. Das neue Abkommen wurde am Mittwoch in Sofia vom bulgarischen Vizepremierminister Simeon Djankov und der Schweizer Botschafterin in Bulgarien, Regina Escher, unterzeichnet, wie die bulgarische Zeitung «Standart» schreibt.

Auch Bulgarien vermutet, dass einige ihrer Bürger über Schweizer Bankkonten Steuergelder am Fiskus vorbeischleusen. Durch das Steuerabkommen soll die Schweiz wichtige Bankdaten dieser Bürger auf Anfrage liefern und bei Bedarf Konten blockieren.

Bulgarien vermutet, mindestens 150 Individuen würden bis zu 300 Millionen Euro nicht versteuern, schreibt der «Standart». Bevor das Abkommen in Kraft tritt, muss es noch vom bulgarischen Parlament abgesegnet werden.

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