Der US-Vermögensverwalter Franklin Templeton hat an der Stockerstrasse 38 in der Zürcher Innenstadt neue Büros eingeweiht und sucht weitere Leute.
Der weltweit tätige Vermögensverwalter hat in der Schweiz in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Expansionstempo an den Tag gelegt und platzte gemäss eigenen Angaben in den alten Räumlichkeiten allmählich aus allen Nähten.
«Wir verzeichneten vor allem im Geschäft mit Privatkunden grosse Zuwächse. Das sorgte auch bei den institutionellen Investoren für Aufmerksamkeit, weshalb wir diesen Sektor nun verstärkt bearbeiten», sagt Jens Kruse (Bild), Director und Country Head von Franklin Templeton Schweiz.
Team verdreifacht
Ein Allein die im hiesigen Retailmarkt betreuten Vermögen erhöhten sich seit 2009 von gut 2 auf mehr als 15 Milliarden Franken, wie das Unternehmen weiter mitteilt. Dies ging auch mit einem Personalausbau einher.
Um mit dem Vermögenswachstum Schritt zu halten, ist der Personalbestand in der Schweiz sukzessive ausgebaut worden. «Seit Mitte 2007 hat sich unser Schweizer Team von 5 auf 15 Leute verdreifacht. Allein in Zürich verfügen wir jetzt über 12 Arbeitsplätze», sagt Kruse.
Chef gesucht
Gleichzeitig rückte Franklin Templeton zu den Top Ten-Anbietern in der Schweiz auf und zählt mittlerweile zu den drei grössten ausländischen Fondsanbietern.
Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen grössere Räumlichkeiten an der Stockerstrasse bezogen. Zurzeit werden gemäss weiteren Angaben das institutionelle Geschäft und die Supportkapazitäten ausgebaut: «Eine neue Stelle im institutionellen Verkauf konnten wir bereits besetzen. Nun suchen wir für das Middle Office, das viele Supportfunktionen und weltweite Koordinationsaufgaben wahrnimmt, einen Chef», sagte Kruse.
Globale Resourcen
«Wir wollen auch in der Schweiz weiter wachsen, getreu unserem Motto ‹Think global, act local›. Die breiten Ressourcen einer global aufgestellten Gesellschaft kommen uns hierbei zugute», sagt Reinhard Berben, Senior Director Central Europe.
Franklin Templeton Investments hat seinen Hauptsitz im kalifornischen San Mateo und verwaltete per Ende August 2012 mehr als 731 Milliarden Dollar. Etwa 150 Milliarden Dollar davon sind dem institutionellen Geschäft zuzuschreiben.
Das Unternehmen mit insgesamt 8'500 Mitarbeitern ist an der New Yorker Börse kotiert und in 34 Ländern vertreten. In der Schweiz ist Franklin Templeton mit 71 Fonds präsent.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
