Wegen Geldwäschereiverdachts liess die Bundesanwaltschaft (BA) zwei Usbeken in Genf verhaften und etliche Millionen einfrieren.

Eine usbekische Tochtergesellschaft des russischen Telekomgiganten MTS wird der Geldwäscherei verdächtigt.

Die Usbeken haben versucht das Geld über Konten in der Schweiz zu lenken, sind aber aufgeflogen, als die Bank Vontobel im Juli verdächtige Bewegungen auf den Konti den Behörden meldete.

«Hunderte Millionen Franken» eingefroren

Bisher seien schon «hunderte Millionen Franken mit Verbindung zu dem Fall auf Schweizer Bankkonten eingefroren worden», sagt Jeanette Balmer, Mediensprecherin der Bundesanwaltschaft, gegenüber «swissinfo.ch».

Von rund 600 Millionen Franken schreibt die Zeitung «Le Temps» mit Berufung auf Insiderquellen.

Auch in Usbekistan wird ermittelt

Im selben Fall wurden bereits Ende Juli zwei Usbeken in Genf festgenommen. Einer der Verdächtitgen steht in Verbindung mit dem usbekischen Telefonunternehmen, das 2004 durch die russische MTS übernommen wurde und dieses Jahr in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist.

Gegen das usbekische Unternehmen wird auch von Seiten des usbekischen Staats ermittelt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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