Mit der Übernahme der Höll Computer & Software will der Schweizer Bankensoftware-Anbieter die Präsenz auf dem deutschen Markt stärken.

Die 1983 durch Roland Höll gegründete Höll Computer & Software (C&S) wurde zu 100 Prozent durch die Avaloq Gruppe gekauft.

Wie Avaloq spezialisierte sich Höll C&S auf die Entwicklung von Bankensoftware. Zu ihrer Produkten gehört die ITREXS-Reihe mit Fokus auf Private Banking, Wealth Management und Asset Management.

Internationalisierung und Erweiterung der Software

Diese Software-Pakete von Höll C&S sollen nun kontinuierlich in das Avaloq Banking System integriert werden, schreibt Avaloq in einer Pressemitteilung, die finews.ch vorliegt.

«Die Avaloq Gruppe sieht den Kauf als den nächsten logischen Schritt ihrer Internationalisierungsstrategie und zielt darauf ab, die Präsenz in Deutschland, einem strategisch wichtigen Markt, zu festigen», hält das Unternehmen fest.

Keine Entlassungen

Alle 30 Mitarbeitenden der Höll C&S werden von der Avaloq Gruppe übernommen und in die Avaloq Produktentwicklung, unter Aufsicht von Klaus Rausch, eingegliedert.

Zudem wird am bestehenden Geschäftssitz im deutschen Rüsselsheim festgehalten. Roland Höll wird seine Tätigkeit als Geschäftsführer weiterführen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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