«Leutschenbach» probt bereits den Euro-Verfall. Sollte der Euro zusammenbrechen, hat das Schweizer Fernsehen bereits einen Bericht parat.


Das «Schweizer Fernsehen» befragte offenbar den renommierten Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann zum Untergang des Euro: «Woran hat es gelegen, dass der Euro zusammengebrochen ist?», lautete die Frage sinngemäss, wie die aktuelle Ausgabe der Zeitung «Der Sonntag» berichtet.

Straumann bestätigt gegenüber der Zeitung: «Der Journalist sagte, er brauche das Zitat eventuell für eine Sendung zum Untergang des Euro.» Martin Reichlin, Pressesprecher des «Schweizer Fernsehens», konnte gegenüber der Zeitung weder dementieren noch bestätigen, dass die Frage tatsächlich so gestellt wurde: «Die Originalbänder vom Interview mit Tobias Straumann gibt es nicht mehr»!

Bericht ist zur Hand

Er bestätigt aber gegenüber «Der Sonntag», dass «aus arbeitsökonomischen Gründen» bereits ein Bericht produziert wurde. Dieser rollt demnach in vier Minuten die Geschichte des Euro seit 1989 nochmals auf. Dafür habe man auch schon Statements von Straumann eingeholt, «denn, wenn der Euro untergeht, ist Straumann einer der gefragtesten Experten und sehr beschäftigt». Er sage aber nichts zum konkreten Zusammenbruch.

 

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