Ein eigener Hafen ist nicht genug: Der Riesen-Hedge-Fund baut sich ein neues Hauptquartier. Und das soll den Mitarbeitern so einiges bieten.

Bildergalerie: Die Pläne für das Manager-Paradies (zum Vergrössern klicken).

Die Firma Bridgewater Associates will ihren Angestellten die Arbeit offenbar so angenehm machen, dass sie kaum mehr wegwollen. Neue Pläne zeigen laut der Zeitung «Stamford Gazette», was der Hedge Fund für sein neues Hauptquartier in Stamford South End in Connecticut geplant hat.

Im Jahr 1975 in einer Zweizimmer-Wohnung gegründet, beschäftigt das Finanzinternehmen heute rund 1'200 Personen und verwaltet rund 130 Milliarden Dollar. 

Auf dem ehemaligen Industriegebäude sollen insgesamt 850'000 Quadratmeter an Büros, Arbeitsräumen, aber auch Freizeitmöglichkeiten entstehen. In ersten Planungsphasen hatte man noch von 750'000 Quadratmeter geredet.

Eigener Hafen

Zwei Gebäude sollen auf dem Gelände am Wasser errichtet werden, wie das Architekturbüro Cutler Anderson plant. Dieselben Architekten haben auch Bill Gates' private Villa entworfen und kennen sich mit Luxus von daher aus.

Und den bietet wohl auch das am neue Bridgewater-Gelände. Ein Hubschrauberlandeplatz ist geplant. Und nicht nur eine riesige schwimmende Plattform im Wasser, auf der man sich entspannen und von der aus man ins Wasser springen kann soll es geben. Auch einen eigenen kleinen Hafen bekommt der Hedgefonds.

Raum für Vergrösserung

Und damit nicht genug: Selbst eine eigene kleine künstlich errichtete Bucht soll zum neuen Gelände gehören. 3'500 Mitarbeiter und 3'000 Autos werden dort Platz haben. Das würde Bridgewater deutlich Raum zur Vergrösserung bieten: Bisher arbeiten rund 1'200 Menschen bei dem Hedge Fund.

Sehen Sie sich oben in Bildern an, wie das Gelände jetzt aussieht und was damit passieren soll.

 

 

 

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