Mehr als ein Drittel der Schweizer Unternehmen will bis Ende Jahr neue Mitarbeiter im Finanz- und Rechnungswesen einstellen. Doch ein Problem gibt es. 

Dies zeigt der neuste «Financial Hiring Index», für den der internationale Personalvermittler Robert Half mehr als 2'100 Finanzchefs (Chief Financial Offiers, CFOs) weltweit befragt hat.

Allerdings werden offene Positionen häufig nicht besetzt, weil Kandidaten zwar fachlich und persönlich passen, aber nur ungenügende Sprachkenntnisse in Französisch oder Italienisch mitbringen, wie es in der Studie weiter heisst.

Abwerbungen massiv gestiegen

In Folge des Mangels an geeigneten Bewerbern befürchtet über die Hälfte (55 Prozent) der befragten Finanzmanager ausserdem die Abwerbung des eigenen Personals durch Konkurrenten. Sorgten sich im 1. Halbjahr 2012 lediglich 24 Prozent um den Verlust guter Mitarbeiter, sind es gemäss Studie aktuell mehr als doppelt so viele.

«Um Fluktuation vorzubeugen, sollten Unternehmen verstärkt in die Bindung ihrer Mitarbeiter investieren und individuelle Pakete schnüren. Während ein Teil des Teams wegen hervorragender interner Aufstiegschancen seinem Arbeitgeber lange treu bleibt, legen andere grossen Wert auf flexible Arbeitszeiten oder Home Office», sagt Sven Hennige, Managing Director Central Europe & Germany bei Robert Half International.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.54%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.2%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.16%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.47%
pixel