Die Sanktionen des Westens haben in dem Land eine Hyperinflation ausgelöst. Der Leitindex in Teheran schiesst in der Folge in die Höhe.

So hoch stand Der Teheraner Tepix-Index noch nie. In den vergangenen Tagen durchbrach der iranische Leitindex die Marke von 31'000 Punkten. Seit der Erstnotiz vor 45 Jahren habe er nicht so hoch gestanden, berichtet die Zeitung «Die Welt».

Grund für den Börsenboom sind die wirtschaftlichen Sanktionen des Westens, die härter und härter werden. Ölimporte wurden von von der EU untersagt, gegen viele Unternehmen besteht ein Geschäftsverbot, die Banken haben es schwer, internationale Überweisungen zu tätigen. Aus den USA gibt es ähnliche Sanktionen.

Warenknappheit

Durch fehlende Einnahmen aus dem Ölgeschäft verknappen sich die Waren, die Preise steigen. Genaue Zahlen zur Inflation im Iran gibt es nicht, doch Experten schätzen sie zum Teil auf 50 Prozent.

Die Folge: Sparwillige flüchten sich in Sachwerte, genauer Aktien. Gefragt sind vor allem Firmen, die hauptsächlich im Inland tätig sind und die von den Sanktionen aufgrund der Güterknappheit sogar noch profitieren. Um 25 Prozent sind die Kurse in Teheran in den letzten drei Monaten so gestiegen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.33%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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