Wo stecken gute Chancen? Giles Keating von Credit Suisse hat zehn Investitions-Felder ausgemacht, die im laufenden Jahr Potential bieten.
Die meisten Länder spüren derzeit eine Rezession, aber Giles Keating sucht das Positive: Der Chef Global Research und Leiter der Economics and Strategy Group von Credit Suisse
präsentiert in einem hauseigenen Videofilm zehn Bereiche, in denen er im laufenden Jahr Chancen sieht.
Und zwar sind das:
Kurz- bis mittelfristige Obligationen von starken Unternehmen: Denn die seien ziemlich rezessionsresistent.
Bankobligationen mit Garantie: Denn die böten leicht höhere Renditen als Staatsanleihen – aber vergleichbare Sicherheit.
Inflationsgekoppelte Anleihen: Denn die taugten gut zur Portfolio-Diversifizierung – und bei einem Inflationsanstieg könnte man profitieren.
Solide Blue Chips: Denn solche gehörten sicher zum Kern jedes Portfolio.
Technologieaktien: Denn der sollte dereinst verstärkt von einer Ersatznachfrage durch Unternehmen wie Privatkunden profitieren.
China: Denn China bleibt mittel- und langfristig attraktiv – und auch kürzerfristig sollte es am ehesten aus der Rezession herausfinden.
Die preisbewussten Konsumenten: Denn die suchen verstärkt günstige Läden und Produkte – weshalb sich bei den Aktien entsprechender Firmen wiederum Chancen ergeben sollten.
Infrastruktur: Denn die Regierungen stecken mit ihren Impulsprogrammen viel Geld in Infrastruktur – in physische Projekte wie Strassen, aber auch in Felder wie Bildung und Gesundheit. Dies schafft zahllose Chancen.
Hedgen des Dollar: Denn die US-Währung habe ihren Peak erreicht.
Gold: Denn aufgrund der Unsicherheiten bestehe hier weiterhin ein Aufwärtspotential. Entscheidend sei allerdings der Einstiegspunkt: Keating empfiehlt, unter der 900-Dollar-Grenze zu kaufen – idealerweise im Bereich von 850 Dollar.
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
