Die Hinweise verdichten sich, dass die Zürcher Bank Julius Bär an den Private-Banking-Aktivitäten der holländischen ING-Gruppe interessiert ist. Die UBS sei dazu mit einem Beratermandat betraut worden.

Das ist aus der Branche zu hören. Die Konsolidierung im Private Banking geht weiter. Nach Dresdner und Commerzbank könnte nun bald schon ein weiterer Player in der Schweiz verschwinden: ING. Die Schweizer Tochter soll verkauft werden, da das Mutterhaus hoch verschuldet ist und vom Staat 10 Milliarden Euro in Anspruch nehmen musste.

Neben dem hiesigen Ableger soll auch das Vermögensverwaltungsgeschäft in Asien abgestossen werden. Auch das würde gut zur Bank Julius Bär passen, die von Singapur aus, stark in der Region aktiv ist. Und für Bär-CEO wäre ein Kauf jetzt eine schlagzeilenträchtige Aktion. Greift er zu?

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Halten Sie die Möglichkeit, dass die Bank Julius Bär das Private-Banking-Geschäft von ING übernimmt, für völlig unwahrscheinlich (links), möglich (Mitte) oder sogar sehr wahrscheinlich?

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Die Gerüchte hier sind nicht immer wahr, aber sie sind auch nicht einfach erfunden: finews.ch nimmt nur auf, was unter Experten, Insidern und beim Personal auf dem Finanzplatz Schweiz gemunkelt und vermutet wird.

finews.ch bemüht sich, Gerüchte zu unterbinden, die lediglich zur Schädigung einer Person, einer Firma oder sonst in intriganter Absicht gestreut werden.

Ansonsten gilt: Unsere Gerüchteküche ist keine tierisch ernste Sache. Sie deutet auf spielerische Art an, was die Profis auf dem Finanzplatz von der Zukunft erwarten.