Im Rahmen der laufenden Amnestie sollen Schweizer Banken für gute italienische Kunden den Strafsteuersatz von 5 Prozent übernehmen.

Für einen bescheidene Strafe von 5 Prozent können Italiens Steuerflüchtlinge ihre versteckten Vermögen anmelden. Zum Ärger der italienischen Banken fliessen dennoch kaum Gelder auf ihre Konten.

Ein Branchengerücht aus Italien bietet nun eine weitere Erklärung, weshalb dies so ist. Danach soll es Schweizer Banken geben, die ihren italienischen Kunden eine attraktive Offerte machen: Sie übernehmen die einmalige Zahlung von 5 Prozent – wenn der Kunde bleibt.

(Dazu übrigens ein weiterer Klatsch aus Italiens Bankenszene: Die aktuelle Amnestie könnte provozieren, dass sogar weitere Gelder in die Schweiz fliessen. Denn pfiffige italienische Steuerzahler nutzen das attraktive 5-Prozent-Angebot, um sicherheitshalber Gelder weisszuwaschen, die sie noch gar nicht verdient, hinterzogen und in der Schweiz versteckt haben. Sie melden eine gewisse Summe einfach mal zum jetzt gebotenen Günstig-Satz von 5 Prozent, statt sie später ordentlich zu versteuern. Dann können die Gelder später bei Bedarf leicht wieder legalisiert werden...).

Was meinen Sie?

Schweizer Banken übernehmen die 5-prozentige Strafzahlung, um italienische Kunden zu halten: Erachten Sie dies für völlig unwahrscheinlich (links), denkbar (Mitte) oder sogar sehr wahrscheinlich (rechts)?

Klicken Sie auf den entsprechenden Stern:

{mainvote}

 

Die Gerüchte hier sind nicht immer wahr, aber sie sind auch nicht einfach erfunden: finews.ch nimmt nur auf, was unter Experten, Insidern und beim Personal auf dem Finanzplatz Schweiz gemunkelt und vermutet wird.

finews.ch bemüht sich, Gerüchte zu unterbinden, die lediglich zur Schädigung einer Person, einer Firma oder sonst in intriganter Absicht gestreut werden.

Ansonsten gilt: Unsere Gerüchteküche ist keine tierisch ernste Sache. Sie deutet auf spielerische Art an, was die Profis auf dem Finanzplatz von der Zukunft erwarten.