Die in Genf ansässige Hinduja Bank will in der aktuellen Konsolidierung eine aktive Rolle spielen. In der Branche mehren sich die Stimmen, dass das Institut mit indischen Wurzeln mehr als genug Kapital hat, um sich eine Schweizer Privatbank zu schnappen.

Die Hinduja Bank gehört zur gleichnamigen indischen Dynastie, von der einige Vertreter schon lange Schweizer Bürger sind. Das Institut wurde bereits 1994 als Schweizer Bank firmiert und hiess bis zum letzten Frühjahr Amas Bank.

Unter einer neuen Corporate Identity will die Hinduja Bank nun eine aktive Rolle in der aktuellen Konsolidierung spielen. Sie hat sich jüngst verschiedentlich in den Medien profiliert und sondiert nach einem geeigneten Übernahmeobjekt im Bereich Vermögensverwaltung.

Eine solche Transaktion würde die bereits bestehenden Standorte in Genf, Zürich und Luzern, sowie die Tochtergesellschaften in Basel und St. Margrethen ideal ergänzen. Weltweit ist die Bank auch noch in Dubai, London, Paris, New York und auf Mauritius vertreten. Per Ende 2008 verwaltete die Bank mit ihren insgesamt 107 Beschäftigten rund 1,34 Milliarden Franken an Kundengeldern.

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