Der US-Finanzkonzern soll durch Leerverkäufe den Kurs des Silbers gedrückt haben. Seit der Affäre um Goldman Sachs und den jüngsten Turbulenzen an den Märkten erhalten derlei Vermutungen eine wesentlich grössere Brisanz.

Einem Bericht der «New York Post» zufolge soll gegen J.P. Morgan Chase straf- und zivilrechtlich ermittelt werden. Geklärt wird, ob die Bank unrechtmässig den Silberpreis manipuliert hat.

Diese Transaktionen fänden immer dann statt, wenn bestimmte Informationen den Preis des Metalls anderenfalls nach oben treiben würden, heisst es weiter. Weder J.P. Morgan noch das Justizdepartment oder die Commodities Futures Trade Commission nahmen bisher dazu Stellung.

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