Mit der Auslieferung von Filmemacher Roman Polanski wolle der Bundesrat die Amerikaner bei Laune halten, sofern im nächsten Juni das UBS-Verwaltungsabkommen vom Parlament abgelehnt werden sollte, heisst es in der Branche.

Die Würfel sollen offenbar Gefallen sein. Nach Informationen, welche ein hoher Staatsdiener dem «Wall Street Journal» zukommen liess, hoffe der Bundesrat, die amerikanischen Freunde mit der Auslieferung Polanskis bei Laune zu halten, wenn das Parlament im Juni das UBS-Verwaltungsabkommen mit den USA verwerfen sollte.

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