In den nächsten Tagen beginnt die Deutsche Bank offenbar mit dem Verkauf ihrer Privatbanken-Tochter BHF. Mehrere Schweizer Banken gelten als Kaufinteressenten. Welche ist der heisseste Kandidat?

Mit dem Kauf von Sal.Oppenheim kam die Deutsche Bank zu einer weiteren Privatbank – der 1854 gegründeten BHF-Bank (hier die Homepage von BHF in der Schweiz).

Aber seit längerem ist bekannt, dass die Deutsche Bank das Institut abstossen will. Jetzt melden deutsche Zeitungen, dass noch im Juli die Verkaufsunterlagen versandt werden. Die «heisse» Verkaufsphase beginne im Herbst.

Diverse Institute werden bereits in der Branchen-Gerüchteküche als Kaufinteressenten herumgeboten, zum Beispiel Julius Bär, LGT, BNP, aber auch die UBS und Santander.

Die BHF-Bank hat 2100 Angestellte, erzielte letztes Jahr einen Gewinn von gut 20 Millionen Franken, und sie hat gut 50 Milliarden Franken an Assets under Mangement.

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