In der Branche mehren sich die Stimmen, wonach der Schweizer Private-Banking-Ableger der Dexia-Gruppe verkauft werden soll. Offenbar werden nun die Tätigkeiten in Genf zentralisiert und die Standorte Basel, Lugano und Zürich geschlossen.

Die Dexia Privatbank (Schweiz) gehört zu jenen Instituten hierzulande, die kaum die kritische Grösse aufweisen, um weiter bestehen zu können. Wie in der Branche zu hören ist, haben sich in den letzten fünf Jahren die verwalteten Vermögen von 4,5 Milliarden Franken auf mittlerweile 1,9 Milliarden Franken verringert.

Das ist zu wenig für eine Bank mit einem Personalbestand von 90 Personen. Eine Restrukturierung drängt sich auf, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund, dass die belgisch-französische Dexia-Gruppe gewisse Geschäftsaktivitäten verkaufen will, um Staatsgelder zurückzuzahlen.

Unter diesen Prämissen gilt die schrumpfende Dexia Privatbank (Schweiz) als Übernahmekandidatin par excellence.

Was meinen Sie?

Wird die Dexia Privatbank (Schweiz) noch in diesem Jahr verkauft? Ist dies völlig undenkbar (links), möglich (Mitte) oder sehr wahrscheinlich (rechts)?

Klicken Sie auf den entsprechenden Stern:

{mainvote}


Die Gerüchte hier sind nicht immer wahr, aber sie sind auch nicht einfach erfunden: finews.ch nimmt nur auf, was unter Experten, Insidern und beim Personal auf dem Finanzplatz Schweiz gemunkelt und vermutet wird.

finews.ch bemüht sich, Gerüchte zu unterbinden, die lediglich zur Schädigung einer Person, einer Firma oder sonst in intriganter Absicht gestreut werden.

Ansonsten gilt: Unsere Gerüchteküche ist keine tierisch ernste Sache. Sie deutet auf spielerische Art an, was die Profis auf dem Finanzplatz von der Zukunft erwarten.