Nach dem enttäuschenden Semesterabschluss rauschten die EFG-Papiere in den Keller. Innert Tagesfrist büssten sie mehr als 20 Prozent ein. Nun gelten die Titel in der Finanz-Community als Geheimtipp.

Himmelhoch jauchzend oder tief zu Tode betrübt? Zuletzt ging es an der Börse wieder mächtig emotional zu und her.

Wegen des unerwartet guten Halbjahresabschlusses der UBS stiegen die Titel der Grossbank zeitweilig um mehr als 10 Prozent, während die EFG-Titel wegen eines miserablen Ergebnisses unter die Räder kamen.

Nach der jüngsten Entwicklung traut man den UBS-Aktien in Marktkreisen bis auf weiteres kaum mehr signifikante Avancen zu. Anders bei EFG: Überverkauft seien die Titel nun, heisst es.

Das neu zusammengesetzte Management werde zweifellos für neuerliche Impulse bestrebt sein. Ausserdem hätten die getätigten Abschreibungen keinen Einfluss auf den Cashflow, und schliesslich könnte eine nicht unwahrscheinliche Erholung des Euro die Ertragssituation von EFG nachhaltig verbessern.

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