Die Zürcher Bank hat ein Überschusskapital von etwa 1 Milliarde Franken. In der Branche wird eine Kapitalrückzahlung erwartet.

Auch die Analysten von Morgan Stanley halten es für wahrscheinlich, dass die Bank Julius Bär ihre Aktionäre mit etwas Geld beglückt. In einer Studie gegen sie davon aus, dass das Institut ein Überschusskapital von rund einer Milliarde Franken hat.

Da zurzeit kaum mehr angeschlagene Privatbanken zu haben seien, könnte zumindest ein Teil des Kapitals an die Eigentümer zurückfliessen. Darum stuft die US-Investmentbank denn auch die Titel von Julius Bär mit «Übergewichten» ein.

Als weitere Faktoren, die für die Bär-Aktien sprechen, gelten: die Klarheit nun im Steuerstreit mit Deutschland, ein starkes Wachstum in Asien sowie ein nur geringer Einfluss allfälliger Kundengeldabflüsse in Europa.

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