Credit-Suisse-Kunden zahlen nächstes Jahr höhere Depotgebühren. Bereits vor zwei Jahren erfolgte eine Preisanpassung. Nun vermutet man in der Branche, dass die Grossbank kleine Kunden aus Rentabilitätsüberlegungen los haben möchte.

Dicke Post für viele CS-Kunden noch kurz vor Weihnachten: Ab nächstem erhöht die Schweizer Grossbank die Depotgebühren von 0,25 Prozent auf 0,30 Prozent. Das mag zwar eine bescheidene Anpassung sein, doch wie die «Finanz und Wirtschaft» erinnert, erfolgte schon per 1. Januar 2008 eine Erhöhung von 0,20 Prozent auf 0,25 Prozent.

Innert weniger Jahre also ein 50-prozentiger Aufschlag. Da mag es ein schwacher Trost sein, wenn die CS im selben Kundenbrief fröhlich verkündet, dass die Courtagen mehrheitlich gesenkt würden.

Vielmehr stellt sich die Frage, hat die Credit Suisse das Interesse an ihren Kleinanlegern verloren? Sind sie zu wenig rentabel?

Was meinen Sie?

Hat die Credit Suisse beschlossen, ihre Kleinanleger abzubauen?

Ist dies völlig undenkbar (links), denkbar (Mitte), oder ist es ganz sicher der Fall (rechts)?

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