Die Finma will die Kunden der Finanzbranche besser schützen. Reden Sie mit: Was taugt das Massnahmenpaket der Finma?

Müssen die Kunden vor den Schweizer Finanzberatern geschützt werden? Die Finma sieht hier Handlungsbedarf – und zwar eine Menge. 

Das Paket, welches Finma-Direktor Patrick Raaflaub am 24. Februar vorstellte, geht sehr weit: Überwachung für alle Vermögensverwalter, Prüfungspflicht für Berater, ausführlichere Dokumentationspflichten der Banken, Prospektpflicht für alle standardisierten Finanzprodukte…

Oder anders: Das «Massnahmenpaket zur Stärkung des Kundenschutzes» würde den beruflichen Alltag in der Finanzbranche wohl stärker beeinflussen als die «Too-Big-To-Fail»-Vorlage.  

Wie wird die Sache in der Branche aufgenommen? Nehmen Sie auf finews.ch Stellung. Und sehen Sie hier – auf der Plattform der Finanzprofis –, wie die Sentiments in der Branche sind.

Die wichtigsten Punkte:

1. Die Finma fordert, dass Finanzleute mit direktem Kundenkontakt künftig eine obligatorische Prüfung ablegen

{mijopolls 47}


 

2. Die Finma will die unabhängigen Vermögensverwalter ihrer Aufsicht unterstellen

{mijopolls 48}


 

3. Die Finma will Finanzberater verpflichten, ihre Kunden zu warnen – etwa wenn diese Produkte kaufen, die ihrer Finanzlage «nicht angemessen» sind; oder wenn die Kunden womöglich die Risiken nicht verstehen.

{mijopolls 49}


 

4. Grundsätzlich: Besteht Handlungsbedarf?

{mijopolls 50}