Bis Spätherbst leitete Beat Wittmann die Sparte Investment Products von Julius Bär. Dann verliess er das Unternehmen. Nun soll er mit Alex Hoffmann, dem früheren VR-Präsidenten der Clariden Bank, eine Firma gründen wollen.

Bei der Clariden Bank war es früher Tradition, dass ein unabhängiger Banker Präsident des Verwaltungsrats war. Erst als Vizepräsident amtete jeweils ein Vertreter der Credit Suisse, also der Muttergesellschaft der Clariden Bank.

Mit der Fusion von Clariden und der Bank Leu änderte sich dies aber, und Alex Hoffmann musste in der fusionierten Bank als Präsident über die Klinge springen. An seine Stelle rückte CS-Mann Walter Berchtold. In der Folge machte sich Alex Hoffmann als Vermögensverwalter in Genf selbständig.

Beat Wittmann wiederum war bei Clariden als Produktespezialist tätig, wo er als «Begründer der Themenfonds» galt, bevor er Anfang 2008 zur Julius-Bär-Gruppe wechselte. Im Zuge der Marktbaisse waren seine Dienste innerhalb der Bank aber immer weniger gefragt, so dass er im Herbst seinen Job quittierte. Seither war der Sohn des emeritierten Wirtschaftsprofessors Walter Wittmann offen für Neues war. In der Branche heisst es nun, dass er mit Alex Hoffmann eine neue Finanzgesellschaft gründen wolle.

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