2009 war ein Erfolgsjahr für die 24 Kantonalbanken. Doch mit den Entschädigungen für die Geschäftsleitungen bewiesen sie Mass – mehrheitlich.

Im Vergleich zu den privaten Banken hielten sich die Lohnavancen der Kantonalbanken für die Geschäftsleitung in Grenzen. Die Exekutive der Neuenburger Staatsbank erhielt zwar 22 Prozent mehr, die der Basler Kantonalbank gar 32 Prozent, und die BCV leistete sich eine Erhöhung der Gesamtentschädigung für die Geschäftsleitung von 50 Prozent.

Diverse Institute aber vergüteten ihre Chefs im Rahmen des Vorjahrs – wie etwa die Graubündner Kantonalbank, trotz Rekordergebnis.

Millionensaläre haben 2009 lediglich sieben Staatsinstitute für ihre CEO ausgewiesen: Die BCV (1,9 Millionen), ZKB (1,7 Millionen), Basler KB (1,3 Millionen),  St.Galler KB (1,2 Millionen), Genfer KB (1,2 Millionen Franken), Luzerner KB (1,05 Millionen) und die Zuger KB (612‘000 Franken ab Juni).

Eine Übersicht von finews.ch:

KB_Rangliste_neu.400

Die Tessiner Kantonalbank hat ihren Geschäftsbericht 2009 noch nicht publiziert.

Die Appenzeller, die Freiburger, die Nidwaldner, die Obwaldner und die Schaffhauser Kantonalbank weisen die Vergütung der Geschäftsleitung nicht aus.

BC Neuchâteloise: Die 19 Direktionsmitglieder erhielten zusätzlich noch einen Bonus von 1'593'636 Franken.

 

 

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