Die Swiss Life-Gruppe nahm bis Ende September mehr Prämieneinnahmen ein. Die Nettoanlagerendite zwischen Januar und September betrug 3,8 Prozent.
In den ersten neun Monaten 2012 erzielte die Swiss Life-Gruppe Prämieneinnahmen von 12,8 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Wachstum von 1 Prozent in lokaler Währung, wie der Versicherer am Dienstag mitteilt.
Während im Heimmarkt die Prämien insbesondere auf Grund der beruflichen Vorsorge gegenüber der Vorjahresperiode um 2 Prozent auf 6,9 Milliarden Franken wuchsen, sanken die Prämieneinnahmen in Frankreich und in Deutschland um 2 Prozent respektive 4 Prozent, heisst es.
Harziges AWD-Geschäft
AWD erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2012 Umsatzerlöse von 340,2 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 13 Prozent; im Vorjahr waren es noch 392,0 Millionen Euro.
Gewinnzahlen per Ende September teilte Swiss Life keine mit. Der Lebensversicherer werde am 28. November im Rahmen des Investorentages die neuen Pläne für die nächsten Jahre präsentieren, heisst es weiter.
Konzernleitung zufrieden
Bruno Pfister, Präsident der Konzernleitung von Swiss Life, zeigt sich mit der Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2012 zufrieden: «Es gelang uns wiederum, in strategisch wichtigen Geschäftsbereichen wie dem Geschäft mit der beruflichen Vorsorge in der Schweiz oder dem Krankenversicherungsgeschäft und der Risikovorsorge in Frankreich unsere Marktstellung auszubauen.»
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.12%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.66%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.4%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.44%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.38%
