Das Vermögensverwaltungsgeschäft des Lebensversicherers soll ausgebaut werden. Unter einem neuen Markennamen will Swiss Life  mehr externe Kunden gewinnen.

«Swiss Life Asset Managers»: So lautet der neue Name der Investment-Abteilung. Mit dieser Marke will Swiss Life eine klare Position im Asset-Management-Markt Schweiz sicherstellen – aber auch in den Nachbarländern.

Das heisst auch, dass der Lebensversicherer nun vermehrt auf externe Kunden zielt, zumindest innerhalb der bereits bestehenden Märkte. Mit den defensiven Strategien und der Risk-Management-Expertise der eigenen Investment-Abteilung will Swiss Life auch neue Kundensegmente gewinnen.

Kurz: Das hauseigene Know-how soll besser verwertet werden. Swiss Life will «ihr Expertenwissen und ihre Erfahrung im Bereich der Immobilienanlagen sowie der festverzinslichen und der Asset-Allocation-basierten Produkte zum Geschäftsausbau nutzen», wie es in der Mitteilung heisst.

Immobilienprodukte für die Nachbarn

Dabei erwähnte Chief Investment Officer Patrick Frost am Investorentag insbesondere Deutschland als Markt, wo die Basis an externen Kunden verbreitet werden soll. Zugleich wird Swiss Life Asset Managers den institutionelle Anlegern in den Nachbarländern intensiver Immobilienprodukte anbieten.

Derzeit tragen externe Kunden 12 Prozent der verwalteten Vermögen in der Investment-Abteilung bei – macht bei 134 Milliarden Franken also rund 16 Milliarden. Der Anteil soll bis 2015 etwa 25 Prozent erreichen. Im letzten Jahr holte das Segment knapp eine Milliarde Franken an Net New Money bei externen Kunden.

Ziel wird sein, den Gewinnbeitrag des hauseigenen Vermögensverwaltungsgeschäfts bis 2015 um 20 Prozent zu steigern.

Swiss Life Asset Managers: Die Unterlagen zur Präsentation vom 28. November 2011

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