Der Volkswagen Versicherungsdienst Schweiz erhält einen neuen Namen und übernimmt mit neuen Leuten den Vertrieb der Versicherungsprodukte ab 2013 selber.

Der Volkswagen Versicherungsdienst richtet sich strategisch neu aus. Unter anderem bedeutet das auch, dass der Name sich zu Volkswagen Financial Services Schweiz ändert, teilt das Unternehmen in einem Communiqué mit.

Der Mutterkonzern, die  Volkswagen Financial Services AG, ist der grösste automobile Finanzdienstleister in Europa. Die Schweizer Tochter soll mit der Neuausrichtung ihre «Rolle als Versicherungspartner für die Verkaufsorganisationen der Konzernmarkenpartner in der Schweiz» stärken.

Zum Teil schon erfolgt

Bei der Motorfahrzeug-Haftpflicht und Motorfahrzeug-Kaskoversicherung ist die Neupositionierung bereits erfolgt. Die in Zusammenarbeit mit Allianz Suisse entwickelten neuen Versicherungsangebote sind seit Dezember 2011 auf dem Markt. Man habe seitdem deutlich mehr Verträge abgeschlossen, teilt das Unternehmen mit.

Bis Januar 2013 verdoppelt sich die Zahl der Gebietsleiter im Aussendienst. Garantieversicherungen wurden bisher über Drittanbieter vertrieben. «Nun stellt sich die VW FS Schweiz neu auf und wird zukünftig selbst Produktgeber», heisst es weiter.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.19%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.55%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.41%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
pixel